Change for Good

Change for Good ist ein Entwicklungsmodell für Unternehmen, die Vorreiter in Nachhaltigkeit werden wollen.

Wir von swapwork begleiten Unternehmen ab 250 Mitarbeitende eine innovative Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und diese wirksam umzusetzen. Dabei werden sowohl die EU-Vorgaben erfüllt (CSRD) (#compliance) als auch echte, messbare Verbesserungen der Nachhaltigkeit (Umwelt, Soziales & Unternehmensführung) und Effektivität im Unternehmen erzielt (#performance). 


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Was sind aktuell die größten Herausforderungen für Unternehmen?

Das hören wir häufig:


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Neue gesetzliche
Vorgaben


Neue Erwartungen
von Kunden


Fachkräftemangel,
Fluktuation


Unsichere
Lieferketten


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Unsere Lösung heißt Change for Good (C4G):

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CSRD-Reporting

#Compliance

Die EU-Norm “Corporate Sustainability Reporting Directive” (CSRD) wurde 2022 erlassen und ist ab 2025 verbindlich für die meisten Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden, für einige schon früher.

 

Der CSRD Report ist ein vergleichbarer und extern geprüfter EU-Standard und einer der Outputs von Change for Good. Die Anforderungen werden in den ESRS (European Sustainability Reporting Standards) formuliert.

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Nachhaltigkeit umsetzen

#Performance

Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Nachhaltigkeit kontinuierlich steigern. Der Markt folgt dabei den ESG-Kategorien: Environmental (Umwelt), Social (Soziales), Governance (Unternehmensführung).

 

Im Change for Good Prozess arbeiten die Mitarbeitenden an selbst entwickelten Nachhaltigkeitsprojekten, um die unternehmensspezifischen ESG-Jahresziele zu erreichen. In einem beteiligenden und klar definierten Prozess werden die Maßnahmen entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Die Ergebnisse fließen unmittelbar in den CSRD Report ein.  

 


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Welche Unternehmen sind von der CSRD-Berichtspflicht betroffen und ab wann?

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Die CSRD-Pflicht betrifft alle Unternehmen, die bereits von der NFRD (2014) betroffen waren. Darüber hinaus müssen alle Kapitalgesellschaften einen geprüften ESG-Bericht nach CSRD abliefern, die zwei von drei dieser Kriterien erfüllen:

  • min. 250 Mitarbeitende
  • min. 50 Mio. € Umsatz
  • min. 25 Mio. € Bilanzsumme

(Update vom 20.10.2023)

 

Damit sind europaweit ca. 50.000 Unternehmen betroffen, in Deutschland alleine ca. 15.000. 

Bei Verstoß ist mit einer öffentlichen Bekanntgabe, einer Anordnung zur Änderung des Verhaltens und einer Geldbuße zu rechnen.

 

Die Berichtspflicht wird gestaffelt eingeführt:

  1. Börsennotierte Unternehmen müssen bereits über das Geschäftsjahr 2024 berichten (Abgabe Q1 2025)
  2. Nicht-Börsennotierte Unternehmen müssen über das Geschäftsjahr 2025 berichten (Abgabe Q1 2026).

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Wie läuft der Change for Good Prozess ab?

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DOPPELTE WESENTLICHKEITSANALYSE

Mit dieser nach CSRD verpflichtenden Bestandsaufnahme werden die wichtigsten Risiken für Umwelt und Gesellschaft beleuchtet und priorisiert (ESG: Environmental, Social, Governance). “Doppelt” deshalb, weil gleichzeitig auch die Risiken für das Unternehmen bzw. die finanzielle Stabilität beleuchtet werden. Das Ergebnis ist eine Matrix, die die Überschneidung der externen und internen Risiken darstellt  und die Zielformulierung vorbereitet. Die Grundlage dieser Risikoanalyse bilden die Einschätzungen diverser Stakeholder per Fragebogen. Hierfür steht eine passende Software mit Vorlagen bereit. Parallel zu diesem Schritt werden auch alle Mitarbeitende über das Gesamtvorhaben informiert.

JAHRESZIELE

Die Geschäftsführung hat die Aufgabe, auf Basis der doppelten Wesentlichkeitsanalyse (Schritt 1) die relevanten Risiken auszuwählen, und diesbezüglich Entwicklungsziele zu formulieren. Wir begleiten diesen Prozess und unterstützen auch bei der Auswahl geeigneter KPIs (key performance indicators), um die Ziele messbar zu machen. Das Ergebnis sind bis zu 5 Nachhaltigkeitsziele, die in einem Jahr erreicht werden sollen. Sie sind so formuliert, dass die Mitarbeitenden angeregt werden, sich eigenmotiviert an der Ideenentwicklung und ggf. Umsetzung zu beteiligen.

MASSNAHMEN & DATEN

Die Geschäftsführung lädt alle Mitarbeitenden zur ersten internen Konferenz ein (2 Tage). Üblicherweise erscheinen hier 20-30% der Beschäftigten. Diese Veranstaltung ist der beste Weg, um möglichst früh möglichst viele Mitarbeitende für die Nachhaltigkeitsmission zu gewinnen und Widerstände und Missverständnisse zu vermeiden. Mit der “Open Space”-Methode werden alle Anwesenden eingeladen, jeweils zu den von der Geschäftsführung vorgestellten Nachhaltigkeitszielen Projektideen einzubringen und diese in 15-25 parallelen Kleingruppen auszuformulieren. Am Ende werden bis zu 5 Projekte ausgewählt, jeweils budgetiert und mit einem Team besetzt. Zusätzlich wird ein Daten-Team gegründet, dass sich speziell mit der Erfassung der CSRD-relevanten Daten für den Nachhaltigkeitsbericht befasst. Alle Projekt-Teams werden jeweils durch einen externen Agile Coach begleitet, um in zweiwöchigen Zyklen regelmäßige Zwischenergebnisse zu liefern. Nach 3 Monaten treffen sich alle Teams und tauschen sich zu Ergebnissen, Hürden und Abhängigkeiten aus. 

IMPACT DASHBOARD

6 Monate nach der ersten Konferenz werden alle Mitarbeitende zur zweiten internen Konferenz (1 Tag) eingeladen. Hier werden die Ergebnisse der Projekt-Teams präsentiert, gefeiert und Entscheidungen über die Verstetigung getroffen. Das Daten-Team präsentiert die Erfassung aller CSRD-relevanten Daten und gibt einen Gesamtüberblick zur Nachhaltigkeitsmission. Alle Beteiligten sehen jetzt: Wir haben uns Ziele gesetzt und wirksame Maßnahmen dazu umgesetzt - und wir haben Nachweise dafür! Zum Ende der Konferenz werden nächste Schritte und Projekte geplant.

CSRD REPORT

Während die letzten Daten aus dem Geschäftsjahr eingesammelt werden beginnt die Berichterstellung. Für alle Kapitel stehen Vorlagen bereit. Sowohl die Daten als auch der Prozess der Zielentwicklung, Maßnahmenentwicklung und Datenerhebung müssen dokumentiert werden. Der Bericht wird dann zur externen Prüfung gegeben (Audit) und dann fristgerecht bei der EU-Behörde eingereicht.

 

Das Modell basiert u.a. auf den Organisationsentwicklungskonzepten "Open Space Agility" (Daniel Mezick et al. 2015) und "Gemeinwohl-Ökonomie" (Christian Felber et al. 2010).


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Weshalb ist Change for Good ideal für Ihre Nachhaltigkeitsstrategie?

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Maximale Wirkung

Während herkömmliche CSRD-Prozesse allein die Berichtspflichten erfüllen und nur einen (kostspieligen) “Status Quo” liefern, ermöglicht C4G parallel dazu auch die Umsetzung wirksamer Maßnahmen, um Nachhaltigkeit und Effektivität im Unternehmen zu steigern. Das gelingt durch die hohe Einbindung der Mitarbeitenden. Und  somit gibt es auch berichtenswerte neue Ergebnisse. Compliance + Performance! 

Hohe Identifikation

C4G nimmt die Mitarbeitenden von Anfang an mit im Prozess und stellt einen optimalen Rahmen für eigenmotivierte Beiträge aus allen Abteilungen. Während Nachhaltigkeitsreporting für viele Mitarbeitende oft als unproduktiver Mehraufwand erscheint, wird das Thema mit C4G zur Chance für persönliche Entwicklung, Selbstverwirklichung und Vernetzung. Die sinnorientierte Wir-Kultur steigert auch die Erfolge im Recruiting (Thema Fachkräftemangel).

EU-konformer Standard

Der C4G-Prozess implementiert nicht nur eine wirksame Nachhaltigkeitsstrategie, er liefert auch den Nachhaltigkeitsbericht nach EU-Norm (CSRD). Dieser ist für Unternehmen ab 250 Mitarbeitende und 40 Mio. € Umsatz verpflichtend. Er schafft eine übergreifende Vergleichbarkeit am Markt und macht die besonderen Bemühungen der Unternehmen in Nachhaltigkeit sichtbar.


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Wie groß ist der Aufwand für den Prozess?

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Der größte Aufwand im Prozess liegt bei der Erhebung und Verwaltung der ca. 1.100 Datenpunkte, die nach CSRD gefordert sind. Auch die interne Abstimmung und die Befragung der externen Stakeholder wird viel Aufwand bedeuten. Der Aufwand der Maßnahmen variiert je nachdem wieviele Mitarbeitende mobilisiert werden. Der Gesamtaufwand variiert je nach Branche und Größe stark. Insgesamt wird es 1-2 Jahre bis zum ersten Bericht dauern. 

 

Die externe Begleitung inkl. Software-Kosten kann je nach Leistungsumfang, Branche und Größe variieren. Wir übernehmen die komplette Begleitung des Prozesses von Schritt 1 (Doppelte Wesentlichkeitsanalyse) bis Schritt 5 (CSRD-Berichtsabgabe zur Prüfung), und auch Teilschritte auf Anfrage.

 

Zusätzlich fallen Kosten für die externe Prüfung an (Audit). 

Fragen Sie gerne ein individuelles Angebot an.


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Stimmen von Kund*innen

Kooperationspartner*innen


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Team

Joachim Pfeffer

 

Experte für agile Produktentwicklung und Anhänger einladungsbasierter Veränderung

 

Gemeinwohlbilanzierender Berater für die Technologiebranche und Fachbuchautor, überzeugter Open Space Anwender.

Jörg Rhode

 

Gemeinwohlberater (GWÖ),  Experte für Impact Investing (wirkungsorientierte

Unternehmensfinanzierung)

 

Begleitet Unternehmen in der Transformationsfinanzierung, Evaluation und Etablierung CSRD-konformer Good Compliance.

Magdalena Grundmann

 

Systemische Beraterin (SG), Trainerin (BDVT), Moderatorin und Prozessbegleiterin

 

Begleiterin von Veränderungs-prozessen in Organisationen und Teams sowie Dozentin und Trainerin mit dem Schwerpunkt Diversity & Inclusion


Stefan Wladarsch

 

Zukunftsdesigner, Begleiter lebendiger Organisationen, schlanke Bürokratie

 

GWÖ-Berater (in Zert.), mit technischem Verständnis (Dipl. Ing. (FH) / Sicherheitsingenieur) und sozial-ökologischem Bewusstsein

Timm Jelitschek

 

Kurator, Befähiger und Konzepter für Nachhaltigkeitstransformation und ethische Unternehmenskommunikation

  

Gemeinwohl-Berater, Nachhaltigkeitsmanager und Agile Coach (PSM I, KMP I, OKR Master).

Thomas Zimmermann

 

Gemeinwohlberater (GWÖ),

Organisationsentwickler (MA) und Agile Coach (CLP, PSM I)

 

Berät und begleitet gemeinwohlorientierte Unternehmen und Organisationen in der Transformation zu nachhaltigerem Wirken. 



Ihr Ansprechpartner für Change for Good

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Zertifizierter Gemeinwohlberater (GWÖ)
Organisationsentwickler (MA)
Agile Coach (CLP, PSM I)

Themen:

Gemeinwohlökonomie, Agilität, Scrum, Theories of Change, Leben in Gemeinschaften, Suffizienz